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CLOTRIMAZOL AL 1% Creme

  • Mit bewährtem Wirkstoff Clotrimazol
  • Zur Behandlung von oberflächlichen Pilzinfektionen (Mykosen) der Füße und der Haut/Hautfalten
  • Zur regelmäßigen äußeren Anwendung
Lieferzeit: ca. 1-2 Werktage
Artikelnummer: 04941490
Packungsgröße: 20 g
Darreichungsform: Creme
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Bei Pilzinfektionen der Haut
• Mit bewährtem Wirkstoff Clotrimazol
• Zur Behandlung von oberflächlichen Pilzinfektionen (Mykosen) der Füße und der Haut/Hautfalten
• Zur regelmäßigen äußeren Anwendung

Hautpilz frühzeitig und konsequent behandeln
Bis zu 15% der Erwachsenen in Deutschland leiden unter Fußpilz. Denn überall, wo es feucht und warm ist lauern Pilze. Besonders häufig sind auch Hautfalten betroffen. Ist die Haut verletzt oder rissig können Pilze eindringen, sich rasch stark vermehren und sich von dort weiter ausbreiten. Die häufigsten Beschwerden sind Jucken, Rötung, Brennen, Hautveränderungen und Entzündungen.
Da Pilzinfekte selten von selbst ausheilen und unangenehm sind, sollte die betroffene Region schon bei erstem Verdacht konsequent mit Clotrimazol behandelt und der Pilz somit eingedämmt werden. Denn je länger ein Pilz unbeachtet bleibt, desto aufwendiger wird die Behandlung. Hautpilz ist zwar selten gefährlich, aber ansteckend und kehrt häufig wieder. Zur regelmäßigen Anwendung auf der Haut hat sich Clotrimazol AL seit Jahren bewährt und ist gut verträglich.

Antimykotikum
Für die Behandlung einer Pilzinfektion der Haut gibt es verschiedene Wirkstoffe. Clotrimazol wird seit Jahren erfolgreich als Antimykotikum angewendet. Clotrimazol greift während der Wachstumsphase des Pilzes dessen Zellmembran an, die dadurch undicht wird. In der Folge verliert der Pilz die Fähigkeit sich zu vermehren und stirbt schließlich ab. Auf diesem Wege können viele Mykosen behandelt werden.

Anwendungsempfehlung
Soweit ärztlich nicht anders verordnet, wird Clotrimazol AL 1% Creme konsequent 2- bis 3-mal täglich dünn auf die erkrankten Bereiche aufgetragen und eingerieben. Es genügt meist eine kleine Menge Clotrimazol AL 1% Creme. Wichtig für den Behandlungserfolg ist die regelmäßige und ausreichend lange Anwendung von Clotrimazol AL 1% Creme. Die Behandlungsdauer hängt dabei unter anderem vom Ausmaß und der betroffenen Region ab. Um eine komplette Ausheilung zu erreichen und Rückfälle vorzubeugen, sollte die Behandlung mit Clotrimazol AL 1% Creme nicht nach dem Abklingen der akuten Symptome abgebrochen werden, sondern bis zu einer Dauer von mindestens 4 Wochen fortgeführt werden. Bei Fußpilz sollte trotz rascher subjektiver Besserung etwa 2 Wochen über das Verschwinden aller Krankheitszeichen hinaus weiter behandelt werden.

Fußpilz – ein häufiger Gast
Pilze mögen es gerne warm und feucht. Die Ansteckung erfolgt häufig in Saunen, Schwimmbädern oder anderweitig gemeinschaftlich genutzten Sanitärbereichen. Allerdings führt nicht jeder Kontakt gleich zu einer Infektion. Das Tragen von Badeschlappen und eine regelmäßige Fußhygiene können einer Infektion vorbeugen. Kommt es dennoch zu Fußpilz, kann Clotrimazol AL bei der Behandlung helfen.

Erhöhtes Risiko für Mykosen
Einige Menschen haben ein höheres Risiko für Pilzinfektionen. Dazu zählen Menschen mit vererbter Anfälligkeit, ältere Menschen, Menschen mit schlechter Durchblutung oder Übergewichtige. Zuckerkranke oder chronisch Kranke erkranken leichter.

Auf die richtige Kleidung setzen
Vorteilhaft für ein gesundes Hautklima sind luftige Kleider aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle, Seide oder Leinen. Auch der regelmäßige Wechsel von Kleidern und Schuhen kann Pilzerkrankungen vorbeugen. Dagegen fördern synthetische Materialien, in denen sich Wärme und Schweiß stauen, die Entstehung von Hautpilzen. Bei erstem Verdacht sollte die Haut konsequent mit Clotrimazol behandelt werden.

Häufige Fragen & Antworten
Wie lange ist Clotrimazol AL 1% Creme nach Anbruch haltbar?
Clotrimazol AL 1 % Creme darf nach dem auf der Tube angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwendet werden.

Was ist, wenn die Behandlung mit Clotrimazol AL 1% Creme nicht ausreicht?
Sollte der Eindruck bestehen, dass die Wirkung von Clotrimazol AL 1 % Creme zu schwach ist oder der Pilz sich weiter ausbreitet, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Wie kann einer Pilzinfektion vorgebeugt werden?
Es gibt einige Verhaltensregeln, die zur Vorbeuge beachtet werden sollten. In gemeinschaftlich genutzten Sanitäranlagen verhindert das Tragen von Badeschlappen den Kontakt mit Fußpilz – daheim hilft es, keine Handtücher gemeinschaftlich zu nutzen und die Hände gründlich zu waschen. Wer zu Pilzinfektionen neigt, sollte auf jeden Fall darauf achten, die Haut – vor allem auch in Hautfalten – gründlich zu trocknen und zu pflegen.

Wann kann mit der Behandlung mit Clotrimazol AL 1% Creme aufgehört werden?
Wichtig für den Behandlungserfolg ist die regelmäßige und ausreichend lange Anwendung der Creme. Die Behandlungsdauer ist unter anderem abhängig von der erkrankten Hautregion und vom Ausmaß des Hautpilzbefalls.

PZN 04941490
Anbieter: ALIUD Pharma GmbH
Packungsgröße: 20 g
Packungsnorm N1
Produktname Clotrimazol AL 1%
Darreichungsform: Creme
Monopräparat ja
Wirksubstanz Clotrimazol
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Die Anwendung sollte nach Abklingen der Symptome noch bis zu einer Behandlungsdauer von 4 Wochen, bei Fußpilz sollte die Behandlung noch 2 Wochen über das Verschwinden der Krankheitssymptome fortgesetzt werden. Allgemeine Behandlungsdauer bei Hautflechte durch Kleienpilz 1-3 Wochen, bei Zwergflechte 2-4 Wochen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Alle Altersgruppen eine ausreichende Menge 2-3 mal täglich verteilt über den Tag
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

 

- Pilzinfektionen mit Hefepilzen, Fadenpilzen und anderen Pilzen, wie:
   - Pilzinfektionen der Haut
   - Pilzinfektionen in den Körperfalten
   - Fußpilz
   - Pilzinfektionen zwischen den Zehen oder Fingern (Interdigitalmykose)
   - Pilzinfektionen am Nagelwall (Nagelumlauf)
   - Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
- Zwergflechte (Erythrasma) (Hautinfektion mit bestimmten Bakterien)

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
bezogen auf 1 g Creme

10 mg Clotrimazol

10 mg Benzylalkohol

100 mg Cetylstearylalkohol

+ Hexadecylpalmitat

+ Octyldodecanol

+ Polysorbat 60

+ Sorbitan stearat

+ Wasser, gereinigtes

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Brennen oder Stechen auf der Haut
- Hautrötung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.