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TALCID Liquid

  • wirkt schnell gegen Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
  • sofort einnahmebereit: kein Kneten oder Schütteln
  • mit angenehmem Geschmack
  • bindet auch Gallensäuren und Pepsin
Lieferzeit: ca. 1-2 Werktage
Artikelnummer: 06874131
Packungsgröße: 20 St.
Darreichungsform: Suspension
Preis: 11,86 €*4
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  • wirken minutenschnell gegen Sodbrennen
  • regulieren überschüssige Magensäure und halten den pH-Wert im Magen im optimalen Bereich
  • lösen sich schnell und krümelfrei auf, kleben nicht an den Zähnen
  • sind gut verträglich und das meist empfohlene Mittel gegen Sodbrennen*
  • schmecken angenehm nach milder Pfefferminze

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Talcid® Liquid lindert schnell Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. Dazu bindet es neben der überschüssigen Magensäure auch Gallensäuren und Pepsin. Der zusätzliche Vorteil: Talcid® Liquid ist sofort einnahmebereit, Schütteln oder Kneten ist nicht notwendig – und weist zudem einen angenehmen Geschmack auf.

Talcid® Liquid: Schnelle Hilfe bei säurebedingten Beschwerden
Häufiger treten Sodbrennen und Co. auch nachts auf. Im Liegen kann die verantwortliche Magensäure leichter zurück in die Speiseröhre fließen, zum Beispiel durch sogenannte spontane Erschlaffungen des Muskels, der als Verschluss zwischen Speiseröhre und Magen dient.

Talcid® Liquid kann beim folgenden Sodbrennen und bei säurebedingten Magenbeschwerden helfen. Der enthaltene Wirkstoff Hydrotalcit neutralisiert überschüssige Magensäure und lindert dadurch:
• Sodbrennen
• Magenschmerzen
• Magendruck
• Beschwerden von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren

Zudem bindet Talcid® Liquid auch Gallensäuren und Pepsin, die die Speiseröhre zusätzlich in Mitleidenschaft ziehen können. Daneben fördert es den Schutz der Magenschleimhaut, beispielsweise durch eine Stärkung der Schleimschicht.

Talcid® Liquid ist sofort einnahmebereit: ohne schütteln, ohne kneten. Empfohlen ist die Anwendung eines Beutels zwischen den Mahlzeiten sowie vor dem Schlafengehen. Wenn bei Ihnen nichts gegen die Einnahme dieses Arzneimittels spricht, können Sie pro Tag bis zu sechs Beutel anwenden. Sind Sie darüber hinaus noch auf die Einnahme weiterer Arzneimittel angewiesen, sollten Sie diese ein bis zwei Stunden vor oder nach Talcid® einnehmen.

Zum Einsatz kommt Talcid® Liquid bei Erwachsenen und bei Kindern ab 12 Jahren.
Bei einer hohen Dosierung von Talcid® Liquid können Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung, Durchfall oder Erbrechen auftreten. Sollten Sie eine Einzeleinnahme von Talcid® Liquid vergessen haben, wird eine Erhöhung der normalen Dosis bei der nächsten Einnahme nicht empfohlen.
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der zugrundeliegenden Erkrankung. Sind die Beschwerden aber auch nach zwei Wochen noch nicht verschwunden, ist es ratsam, sich beim Arzt untersuchen und beraten zu lassen.

Unser Reise-Tipp: Auf Reisen können Sie Talcid® Liquid ebenfalls mit sich führen – hier sollten Sie lediglich daran denken, die Suspensionsbeutel in einem für flüssige Medikamente vorgeschriebenen Zipper-Beutel zu verstauen.

Der Wirkstoff in Talcid® Liquid
Um die Symptome in der gereizten Speiseröhre zu beruhigen und die übermäßig gebildete Magensäure zu neutralisieren, enthält ein Suspensionsbeutel Talcid® Liquid 1.000 Milligramm Hydrotalcit. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Schichtgitterantazidum – also um einen säurebindenden Wirkstoff, aus dessen Struktur sich die wirksamen Bestandteile nicht auf einmal lösen, sondern Stück für Stück und je nach Bedarf. Das hat den Vorteil, dass nur so viel Magensäure wie nötig neutralisiert wird, um den optimalen pH-Wert im Magen zu erreichen. Wenn erneut Magensäure gebildet wird, wird auch wieder Wirkstoff freigesetzt.

PZN 06874131
Anbieter: Bayer Vital GmbH
Packungsgröße: 20 St.
Packungsnorm N1
Produktname Talcid Liquid
Darreichungsform: Suspension
Monopräparat ja
Wirksubstanz Hydrotalcit
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Beutel 1-3 mal täglich bei Auftreten von Beschwerden, zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen
Höchstdosis: Eine Dosis von 3 Beuteln Suspension pro Tag sollte nicht überschritten werden.
 

- Magengeschwür
- Zwölffingerdarmgeschwüre
- Sodbrennen
- Säurebedingte Magenbeschwerden

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff bindet und neutralisiert Magensäure. Das in der Verbindung enthaltene Aluminium und Magnesium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt er gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
bezogen auf 10 ml Suspension = 1 Beutel

1000 mg Hydrotalcit

HCl-Neutralisationskapazität: mindestens 26 mval Hydrotalcit

+ Wasser, gereinigtes

+ Carmellose natrium

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

+ Bentonit

+ Zimtöl

+ Saccharin natrium

+ Aromastoffe, natürlich, naturidentisch

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Phosphatmangel
- Myastenia gravis

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Vor allem bei langfristigem Gebrauch hoher Dosen können auftreten:
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Weiche Stühle
- Durchfälle
- Erhöhte Magnesiumwerte
- Erhöhte Aluminiumwerte
- Phosphatmangel

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Limonade, Orangensaft, Zitronensaft, Obstsaft, Wein und Zitronensäure (z. B. als Hilfsstoff in Brausetabletten) dürfen zusammen mit dem Medikament nicht eingenommen werden.