RÖKAN Plus 80 mg Filmtabletten
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Artikelnummer: | 07258747 |
Packungsgröße: | 60 St. |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Preis: | 35,95 €* |
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PZN | 07258747 |
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Anbieter: | Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG |
Packungsgröße: | 60 St. |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Rökan plus 80mg |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ginkgoblätter-Trockenextrakt, extrahiert mit Aceton-Wasser (35-67:1) |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Bei der Einnahme sollten Sie aufrecht stehen oder sitzen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Monate anwenden. Allgemeine Behandlungsdauer: Gedächtnisstörungen mind. 8 Wochen, arterielle Verschlusskrankheit mind. 6 Wochen, Schwindel 6-8 Wochen, bei Tinnitus 3-6 Monate.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und allergischen Hautreaktionen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Bei Konzentrationsschwäche und Gedächtnisstörungen: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 2-3 mal täglich | morgens und abends, evtl. auch mittags, unabhängig von der Mahlzeit |
Bei Durchblutungsstörungen sowie Schwindel und Tinnitus: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 2-mal täglich | morgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
- Leistungsstörungen durch Veränderungen im Gehirn (Demenz), wie:
- Konzentrationsschwäche
- Gedächtnisstörungen
- Durchblutungsstörungen, vor allem der Arme und der Beine (periphere arterielle Verschlusskrankheit)
- Schwindel
- Tinnitus (Ohrgeräusche), zur unterstützenden Behandlung
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Ginkgo und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: stattlicher, zweihäusiger Baum mit charakteristisch fächerförmigen, parallelnervigen Blättern, die im Herbst goldgelb leuchten; die weiblichen Zapfen riechen unangenehm nach Buttersäure
- Vorkommen: China, Japan, Korea
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Ginkgolide, Bilobalid, Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der getrockneten Blätter
Extrakte von Ginkgo verbessern die Fließeigenschaft des Blutes und fördern die Gehirndurchblutung.
bezogen auf 1 Tablette
80 mg Ginkgoblätter-Trockenextrakt, extrahiert mit Aceton-Wasser (35-67:1)
19,6 mg Ginkgo-Flavonglycoside
2,24-2,72 mg Ginkgolid A-Ginkgolid B-Ginkgolid C (x:y:z)
2,08-2,56 mg Bilobalid
höchstens 0,4 Mikrogramm Ginkgolsäuren
+ Croscarmellose natrium
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Hypromellose
+ Lactose-1-Wasser
+ Macrogol 1500
+ Magnesium stearat
+ Maisstärke
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Dimeticon-Siliciumdioxid-α-hydro-ω-octadecyloxypoly(oxyethylen)-5-Sorbinsäure-Wasser
+ Talkum
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxid
+ Eisenoxide und -hydroxide
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhte Blutungsneigung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.