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NARATRIPTAN Heumann bei Migräne 2,5 mg Filmtabl.

  • Zur Behandlung bei akuten Migräneanfällen mit und ohne Aura
  • Langanhaltende Wirkung: geringe Wahrscheinlichkeit von Wiederkehrkopfschmerzen
  • Lindert Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit
  • Gut verträglich
Lieferzeit: ca. 1-2 Werktage
Artikelnummer: 09542263
Packungsgröße: 2 St.
Darreichungsform: Filmtabletten
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Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.


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Migräne gezielt abwehren
Stress im Alltag und am Arbeitsplatz, ein plötzlicher Wetterum- schwung, Schlafmangel oder Schwankungen des Hormonhaushalts: Migräneanfälle können durch ganz unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Typisch bei einer Migräne-Attacke sind pochende, pulsierende oder klopfende Kopfschmerzen, die in der Regel nur auf einer Seite des Kopfes auftreten und häufig mit Symptomen wie Übelkeit sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit einhergehen.
Naratriptan Heumann ist für die akute Behandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura geeignet. Es bekämpft effektiv den Migränekopfschmerz und lindert zudem die körperlichen Begleit- erscheinungen. Das Arzneimittel verfügt über eine besonders lange Wirkdauer und behält seine Wirksamkeit unabhängig davon, wie viele Migräneanfälle damit bereits behandelt wurden.

Hoch wirksam und gut verträglich
Der bewährte Arzneistoff Naratriptan wirkt zu jedem Zeitpunkt einer Migräne-Attacke. Die beste Wirkung wird jedoch bei unmittelbarer Einnahme sofort nach Einsetzen der Kopfschmerzen erzielt. Bereits eine Filmtablette reicht häufig aus, um den Migränekopfschmerz deutlich zu vermindern.
Naratriptan Heumann ist das am häufigsten in Versandapotheken gekaufte Arzneimittel mit Naratriptan*. Es zeichnet sich neben seiner langanhaltenden Wirkung durch eine gute Verträglichkeit aus und eignet sich deshalb auch für Migränepatienten, die auf Nebenwirkungen empfindlich reagieren.
* Insight Health/APO-National – VH, MAT12/2018

Für Frauen
In Deutschland leiden mehr als 10 Millionen Menschen an Migräne. Frauen sind etwa doppelt so häufig von den quälenden Kopfschmerzen betroffen, die unter anderem durch Schwankungen im Hormonhaushalt ausgelöst werden können.

Stress im Alltag
Zu den häufigsten Triggern von Migräne-Attacken gehören beruflicher und privater Stress. Auch der oft damit einhergehende Schlafmangel sowie körperliche Erschöpfung können einen Migräneanfall mit den typi- schen körperlichen Begleiterscheinungen begünstigen.

Ungesunder Lebensstil
Migräne kann auch durch bestimmte Lebensmittel wie z.B. Koffein, Alkohol oder Konservierungsstoffe verur- sacht werden. Ein bewusster, gesunder Lebensstil mit festen Essenszeiten und regelmäßiger Bewegung kann die Häufigkeit von Migräneanfällen reduzieren.

Anwendungsempfehlung
Bitte nehmen Sie (Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren) eine Filmtablette so früh wie möglich nach Beginn des Migränekopfschmerzes ein. Die Filmtabletten sind aber auch bei Anwendung zu einem späteren Zeitpunkt während des Migräneanfalls wirksam.
Wenn nach der Einnahme der ersten Filmtablette eine Besserung der Beschwerden eingetreten ist, die Migräneschmerzen aber wieder kommen, kann eine zweite Filmtablette eingenommen werden, jedoch frühestens 4 Stunden nach Einnahme der ersten Filmtablette.
Insgesamt dürfen nicht mehr als 2 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen werden.

Häufige Fragen & Antworten
Wie kann man Migräneanfällen am besten vorbeugen?
Migräne ist eine komplexe Krankheit und nicht heilbar. Es gibt jedoch einige Strategien, um die Frequenz und Schwere von Migräne-Attacken zu reduzieren. Wir empfehlen in diesem Zusammenhang folgende Tipps:
• Lernen Sie sich bewusst zu entspannen. Sehr gut eignen sich Entspannungstechniken wie zum Beispiel die progressive Muskelrelaxation nach Edmund Jacobson. Dabei erfahren Migränepatienten, sich innerhalb kurzer Zeit in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen.
• Machen Sie täglich mindestens 30 Minuten Sport. Besonders gut geeignet sind Ausdauersportarten wie Schwimmen, Laufen, Walken oder Fahrradfahren.
• Integrieren Sie feste Essens- und Schlafenszeiten in Ihren Alltag. Das ist für Migränepatienten besonders wichtig, da Änderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus einen Migräneanfall auslösen können.
• Ernähren Sie sich bewusst und gesund. Vor allem beim Genuss von Käse, Rotwein und Geschmacksverstärkern berichten Migränepatienten vermehrt über das Auftreten von Migränekopfschmerz.

Was versteht man unter einer Migräne mit Aura?
Rund 10 bis 15 Prozent der Patienten sind vor dem Eintreten der typischen Kopfschmerzen von einer Migräneaura betroffen, die sich in Form von Sehstörungen wie beispiels- weise Flimmern und Lichtblitze bis hin zum Ausfall des kompletten Sehfelds äußert. Betroffene berichten auch von Schwindel, Sprachstörungen und Lähmungserscheinungen. Im Allgemeinen hält dieser Zustand nicht länger als etwa eine Stunde an.

Wie wirkt Naratriptan Heumann?
Bei einem Migräneanfall sind Blutgefäße in der Hirnhaut erweitert. Dadurch werden die Blutgefäße durchlässig für gewebefeindliche Stoffe. Die Folge sind Entzündungen und daraus resultierende Migräne-Symptome. Der Arzneistoff Naratriptan verengt die Blutgefäße. So mindert Naratriptan spürbar die Migräne-Symptome. Zudem kann das Arzneimittel die Ausbreitung von Schmerzreizen hemmen.

Sind Naratriptan Heumann auch für ältere Menschen geeignet?
Naratriptan Heumann sollte nicht bei Patienten ab einem Lebensalter von 65 Jahren angewendet werden. Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels wurden bei dieser Personengruppe nicht untersucht.

Wirkt sich die Einnahme von Naratriptan Heumann auf meine Fahrtüchtigkeit aus?
Durch einen Migräneanfall oder dessen Behandlung mit Naratriptan Heumann kann Müdigkeit hervorgerufen werden. Deshalb ist äußerste Vorsicht geboten bei Tätigkeiten, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Dazu gehören unter anderem das Bedienen von Maschinen oder die Teilnahme am Straßenverkehr.

PZN 09542263
Anbieter: HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG
Packungsgröße: 2 St.
Packungsnorm N1
Produktname Naratriptan Heumann bei Migräne 2,5mg
Darreichungsform: Filmtabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Naratriptan hydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
 
Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe:
 
Erwachsene 1 Tablette 1 Tablette zu Beginn des Anfalls
Innerhalb von 24 Stunden darf nur bei Wiederauftreten der Symptome eine 2. Dosis frühestens nach 4 Stunden gegeben werden.
 
Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
 

- Migräneanfall

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
bezogen auf 1 Tablette

2,77 mg Naratriptan hydrochlorid

2,5 mg Naratriptan

+ Cellulose, mikrokristalline

81 mg Lactose

+ Croscarmellose natrium

+ Magnesium stearat (pflanzlich)

+ Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz

+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz

+ Macrogol 3350

+ Titandioxid

+ Poly(vinylalkohol)

+ Talkum

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Sehstörungen
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Pulserniedrigung
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Wärmegefühl
- Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Muskelschmerzen
- Unwohlsein

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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