NARADEX 2,5 mg Filmtabletten
- kann einen Migräneanfall stoppen
- gut verträglich
- nebenwirkungsarm
Lieferzeit: | ca. 1-2 Werktage |
Artikelnummer: | 11311482 |
Packungsgröße: | 2 St. |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Preis: | 2,35 €*4 |
AVP/UVP²: | 6,75 € |
Sie sparen*: | 4,40 € (65%) |
Grundpreis: | 1,18 € / 1 St. |
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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- Zur Behandlung bei akuten Migräneanfällen mit und ohne Aura
- Langanhaltende Wirkung: geringe Wahrscheinlichkeit von Wiederkehrkopfschmerzen
- Lindert Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit
- Gut verträglich
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- Wirkeintritt nach circa 30 Minuten
- Gute Verträglichkeit
- Bekämpft Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit
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Bis heute ist die grundlegende Ursache für das ‚Gewitter im Kopf‘ nicht eindeutig geklärt. Sicher ist, dass verschiedene Formen der Migräne (aber nicht alle) mit einer Mehr- oder Minderdurchblutung der Blutgefäße im Gehirn einhergehen. Daneben gibt es den Nachweis, dass das Gehirn von Migränepatienten sensibler auf äußere Reize reagiert. Auch scheinen Entzündungsprozesse im Nervensystem bei manchen Migränearten eine wichtige Rolle zu spielen.
Kommen individuelle Trigger hinzu, startet der Organismus einen fatalen Prozess, der in einer Migräneattacke endet. Dabei ist unter anderem das als Glückshormon bekannte Serotonin beteiligt – im akuten Fall einer Migräne gibt es davon zu viel im Körper. Das sorgt für vieles, aber nicht für Glückszustände. Die Wirkstoffgruppe der Triptane setzen gezielt auf die Serotonin-Beteiligung bei Migräneanfällen: Sie können den Prozess unterbrechen und einen Migräneanfall stoppen.
Einige Triptane wirken schnell, dafür hält ihre Wirkung nicht lange an. Andere haben den Vorteil einer länger andauernden Beschwerdelinderung – so wie Naratriptan, das als NaraDex® 2,5 mg gut verträglich und nebenwirkungsarm von Migräneschmerzen und Begleitsymptomen befreien kann.
PZN | 11311482 |
---|---|
Anbieter: | Dexcel Pharma GmbH |
Packungsgröße: | 2 St. |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | NaraDex 2,5mg |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Naratriptan hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: | |||
Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | zu Beginn des Anfalls |
Innerhalb von 24 Stunden darf nur bei Wiederauftreten der Symptome eine 2. Dosis frühestens nach 4 Stunden gegeben werden. | |||
Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
- Migräneanfall
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
bezogen auf 1 Tablette
2,77 mg Naratriptan hydrochlorid
2,5 mg Naratriptan
+ Cellulose, mikrokristalline
81 mg Lactose
+ Croscarmellose natrium
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
+ Macrogol
+ Titandioxid
+ Poly(vinylalkohol)
+ Talkum
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Sehstörungen
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Pulserniedrigung
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Wärmegefühl
- Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Muskelschmerzen
- Unwohlsein
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.