ASS STADA 100 mg magensaftresistente Tabletten
- Anwendung als Schmerzmittel
- fiebersenkendes und entzündungshemmendes Mittel
- Behandlung als Blutplättchenaggregationshemmer
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Artikelnummer: | 10544066 |
Packungsgröße: | 100 St. |
Darreichungsform: | Tabletten magensaftresistent |
Preis: | 2,32 €*4 |
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ASS STADA® 100 mg magensaftresistente Tabletten mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure
• Anwendung als Schmerzmittel
• fiebersenkendes und entzündungshemmendes Mittel
• Behandlung als Blutplättchenaggregationshemmer
• Tabletten enthalten 100 mg Acetylsalicylsäure
• Dosierung abhängig von Beschwerden
Wie ASS STADA® 100 mg magensaftresistente Tabletten wirken
Die ASS STADA® 100 mg magensaftresistenten Tabletten enthalten Acetylsalicylsäure, welche als Wirkstoff gegenüber Thrombozyten aggregationshemmend wirkt. Als „Thrombozyten“ werden sehr kleine Zellen im Blut bezeichnet, die das Blut zum Gerinnen bringen. Sofern ein Blutgerinnsel in einer Arterie auftritt, stoppt dieses den Blutfluss und verhindert die Sauerstoffzufuhr. Thrombozyten können damit Thrombosen zum Ergebnis haben. Gelangt zu wenig Sauerstoff zum Herzen, kann es zu einem Herzinfarkt oder einer Angina Pectoris (Schmerzen im Brustbereich) kommen. Im Gehirn können Thrombosen zu einem Schlaganfall führen. Die Acetylsalicylsäure beugt der Entstehung solcher Blutgerinnsel vor.
Dosierung der ASS STADA® 100 mg magensaftresistenten Tabletten
Die übliche Dosis für Erwachsene beträgt bei einer langfristigen Einnahme 100 mg (1 Tablette) 1-mal täglich. Ohne ärztlichen Rat sind die ASS STADA® 100 mg magensaftresistenten Tabletten nicht in höherer Dosierung anzuwenden. Die maximale Höchstdosis pro Tag liegt bei 300 mg (3 Tabletten). Bei älteren Patienten, die für Nebenwirkungen anfälliger sind, sollte der enthaltene Wirkstoff Acetylsalicylsäure unter Vorsicht und nur bei regelmäßiger Überprüfung der Behandlung zur Anwendung kommen. Bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist der Wirkstoff nur bei ärztlicher Verschreibung anzuwenden.
Hinweise zur Anwendung der ASS STADA® 100 mg magensaftresistenten Tabletten
ASS Stada 100 mg magensaftresistente Tabletten sind zur längerfristigen Anwendung vorgesehen. Sie sind vor Mahlzeiten und möglichst nicht zerkaut mit viel Wasser einzunehmen. Die übliche Dosis ist abhängig von den individuellen Beschwerden bzw. vorbeugenden Maßnahmen. Hinweise finden sich in der dem Präparat beigefügten Dosierungsanleitung. Die Behandlung mit den ASS STADA® 100 mg magensaftresistente Tabletten sollte nicht unterbrochen oder selbstständig ohne ärztliche Absprache beendet werden.
Häufige Fragen
Wie ist mit der Anwendung fortzufahren, sofern eine Einnahme versäumt wurde?
Sofern die Einnahme versäumt wurde, ist entsprechend der empfohlenen Anwendung in der Dosierungsanleitung bzw. mit der Dosis, die mit dem Arzt besprochen wurde, fortzufahren. Somit ist die versäumte Dosis nicht rückwirkend zu nehmen.
Hat der Konsum von Alkohol Auswirkungen auf die Behandlung mit ASS STADA® 100 mg magensaftresistenten Tabletten?
Während der Behandlung ist der Verzicht auf Alkohol ratsam, da Alkoholkonsum ein erhöhtes Risiko für Magen- und Darmgeschwüre sowie für entsprechende Blutungen birgt.
Gibt es Arzneimittel, die die Wirkungskraft der ASS STADA® 100 mg magensaftresistenten Tabletten mindern?
Vor der Anwendung des Präparats sollte die Absprache mit einem Arzt hinsichtlich weiterer einzunehmender Medikamente getroffen werden. Eine Rücksprache ist insbesondere dann ratsam, wenn es sich bei der gleichzeitigen Einnahme um Arzneimittel handelt, die eine gesteigerte Harnausscheidung verursachen, bei blutdrucksenkenden Mitteln, bei harnsäureausscheidenden Mitteln gegen Gicht und bei Metamizol.
Ist die Verkehrstüchtigkeit durch die Einnahme der ASS STADA® 100 mg magensaftresistenten Tabletten beeinträchtigt?
Hinsichtlich der Verkehrstüchtigkeit sind keine Einschränkungen zu erwarten.
PZN | 10544066 |
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Anbieter: | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße: | 100 St. |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | ASS STADA 100mg |
Darreichungsform: | Tabletten magensaftresistent |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Zur Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Bei instabiler Angina pectoris: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Koronararterien-Bypass-Translantation: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1 -mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Herzkathetertherapie: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Bei Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte): | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
- Blutverdünnung (Hemmung der Thrombozytenaggregation, d.h. der Verklebung der Blutplättchen), wenn Folgendes vorliegt:
- Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt
- Vorbeugung und Langzeitbehandlung einer Angina pectoris (Hauptbeschwerde bei einer koronaren Herzkrankheit)
- Koronararterien-Bypass-Transplantation
- Herzkathetertherapie
- Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte)
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
bezogen auf 1 Tablette
100 mg Acetylsalicylsäure
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Maisstärke
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Stearinsäure (pflanzlich)
+ Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
+ Polysorbat 80
+ Natriumdodecylsulfat
+ Triethylcitrat
+ Talkum
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.