ALMOTRIPTAN Heumann bei Migräne 12,5 mg Filmtabl.
- Wirkeintritt nach circa 30 Minuten
- Gute Verträglichkeit
- Bekämpft Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit
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Artikelnummer: | 10750044 |
Packungsgröße: | 2 St. |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Preis: | 3,00 €*4 |
AVP/UVP²: | 10,98 € |
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Grundpreis: | 1,50 € / 1 St. |
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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Mehr als 10 Millionen Betroffene in Deutschland
Bei Migräne handelt es sich um eine Kopfschmerzart, die mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland betrifft. Frauen sind davon wesentlich häufiger betroffen als Männer. Migräne kann mit oder ohne Aura auftreten. Die Aura zeigt sich dabei in Form von Sehstörungen, wie beispielsweise Lichtblitze, Flimmern oder dem Ausfall ganzer Sehfelder sowie Schwindel, Sprachstörungen oder Lähmungserscheinungen. Circa 10 bis 15 Prozent der Patienten berichten von auftretender Migräneaura vor Beginn der Kopfschmerzen.
Kennzeichnend für Migräne ist ein hämmernder, pulsierender, pochender oder klopfender Kopfschmerz. Er tritt zumeist einseitig auf, erstreckt sich über einen Zeitraum von vier bis 72 Stunden und wird häufig von Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet.
Schnelle Hilfe im Akutfall
Almotriptan Heumann bei Migrane 12,5 mg Filmtabletten
Almotriptan Heumann ist ein spezifisches Migränemittel, das für die akute Behandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura verwendet wird. Nach dem Einsetzen des Kopfschmerzes sollte es so früh wie möglich zusammen mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
Almotriptan Heumann wirkt unmittelbar am Schmerzort. Es sorgt dafür, dass sich die erweiterten Blutgefäße im Gehirn wieder verengen, weniger Entzündungsbotenstoffe ausgeschüttet werden und die Ausbreitung der Schmerzreize im Gehirn gehemmt wird. Die Schmerzlinderung setzt in der Regel bereits circa 30 Minuten nach der Verabreichung ein – bei einer gleichzeitig geringen Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Wiederkehrkopfschmerzen.
Die gute Verträglichkeit sowie die Linderung der häufig in Zusammenhang mit Migräne auftretenden Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit runden das Spektrum von Almotriptan Heumann ab.
Welche Faktoren begunstigen das Auftreten von Migrane?
Die eigentliche Ursache für das Auftreten von Migräne ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Es steht jedoch fest, dass es sogenannte Triggerfaktoren gibt, die eine Migräneattacke auslösen können.
Diese Faktoren sind bei jedem Migränepatienten individuell.
Zu den häufigsten Triggern zählen dabei:
• Änderungen des Tagesablaufes sowie des gewohnten Schlaf-Wach-Rhythmus
• Seelische Belastung
• Nahrungsmittel, wie z.B. Koffein, aber auch Koffeinentzug, Konservierungsstoffe, Alkohol oder Käse
• Körperliche Erschöpfung
• Reizüberflutung durch Lärm, Licht oder Gerüche
• Hormonelle Veränderungen bei Frauen
Vorbeugen und im Gleichgewicht bleiben
Migräne ist eine komplexe Krankheit und derzeit nicht heilbar. Dennoch gibt es unterschiedliche Strategien, um die Anzahl und Schwere von Migräneanfällen zu reduzieren.
Wir empfehlen Ihnen in diesem Zusammenhang folgende Tipps zu berücksichtigen:
• Integrieren Sie in Ihren Alltag feste Essens- und Schlafenszeiten. Für Migränepatienten ist dies besonders wichtig, da Änderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus einen Migräneanfall auslösen können.
• Machen Sie täglich mindestens 30 Minuten Sport. Besonders gut geeignet sind die Sportarten Schwimmen, Joggen, Walken oder Fahrradfahren.
• Ernähren Sie sich auf bewusste und gesunde Weise. Vor allem bei Genuss von Käse, Rotwein oder Geschmacksverstärkern berichten Patienten vermehrt über das Auftreten von Migränekopfschmerzen.
• Lernen Sie sich mit Hilfe von Entspannungstechniken bewusst zu entspannen. Sehr gut eignet sich in diesem Zusammenhang die sogenannte progressive Muskelrelaxation nach Edmund Jacobson. Migränepatienten erfahren dabei sich innerhalb kurzer Zeit in einen Zustand der tiefen Entspannung zu versetzen.
PZN | 10750044 |
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Anbieter: | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
Packungsgröße: | 2 St. |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Almotriptan Heumann bei Migräne 12,5mg |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Almotriptan malat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: | |||
Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | zu Beginn des Anfalls |
Innerhalb von 24 Stunden darf nur bei Wiederauftreten der Symptome eine 2. Dosis frühstens nach 2 Stunden gegeben werden. | |||
Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. | |||
- Migräneanfall
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
bezogen auf 1 Tablette
17,5 mg Almotriptan malat
12,5 mg Almotriptan
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Mannitol
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
+ Povidon K29-32
+ Natriumstearylfumarat
+ Hypromellose
+ Titandioxid
+ Macrogol 400
+ Carnaubawachs
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Angina pectoris
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Bluthochdruck
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Müdigkeit
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Schwere-, Druck- und Engegefühl, vor allem im Hals
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Herzklopfen
- Brustschmerzen
- Muskelschmerzen
- Allgemeine Schwäche
- Knochenschmerzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.