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AGNUS CASTUS AL Filmtabletten

  • Hilft bei Rhythmusstörungen der Regelblutung
  • Lindert Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie)
  • Lindert prämenstruelle Regelbeschwerden
Lieferzeit: ca. 1-2 Werktage
Artikelnummer: 00739484
Packungsgröße: 100 St.
Darreichungsform: Filmtabletten
Preis: 9,36 €*4
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Natürlicher Umgang mit Menstruationsstörungen
Menstruationsstörungen sind weit verbreitet. Für viele Frauen ist die monatliche Regelblutung mit Unannehmlichkeiten verbunden. Diese beeinträchtigen die Lebensfreude der Frauen jeden Monat aufs Neue. Dazu gehören unregelmäßige Monatsblutungen, Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie) und monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (prämenstruelle Beschwerden) wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Hautveränderungen, Erschöpfung, Wassereinlagerungen, Heißhunger und Gereiztheit. Die Einnahme von Agnus Castus AL kann sich positiv auf die genannten Regelstörungen auswirken.

Beliebte Heilpflanze
Mönchspfeffer oder Keuschlamm sind die wirkungsvollen Früchte der Heilpflanze Agnus Castus. Der Extrakt aus den Früchten kann in den Hormonhaushalt eingreifen, indem die Ausschüttung des Hormons Prolaktin gehemmt wird. Viele Frauen mit erhöhten Prolaktinwerten neigen zu Menstruationsstörungen und empfinden Schmerzen in der Brust (Mastodynie). Durch die Regulierung der Prolaktinwerte kann Agnus Castus Menstruationsstörungen positiv beeinflussen.

ANWENDUNGSEMPFEHLUNG
Soweit ärztlich nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene täglich 1 Filmtablette Agnus Castus AL unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Nach Möglichkeit sollte die Einnahme der Filmtablette immer zur gleichen Tageszeit erfolgen. Für eine zuverlässige Wirkung sollte Agnus Castus AL über mindestens 3 Monatszyklen eingenommen werden.

Nikotin und Alkohol vermeiden
Alkohol führt dazu, dass der Hormonspiegel durch- einander kommt. Der Zyklus kann sich verschieben. Alkohol entzieht dem Körper Wasser, was zu stärkeren Schmerzen führt. Bei Nikotinkonsum werden die Gefäße nicht richtig durchblutet, was auch wieder zu Schmerzen führen kann. Daher sollte vor allem während der Periode nach Möglichkeit auf Alkohol und Nikotin verzichtet werden.

Gesunde Ernährung
Die Ernährung kann Menstruationsbeschwerden beeinflussen. Generell sollte man sich ausgewogen ernähren, viel Gemüse und Obst sowie wenig Fleisch und Fertigprodukte. Eine ausreichende Wasserzufuhr ist ebenso wichtig. Zucker sollte vor allem vor der Periode gemieden werden. Dies wirkt sich auch positiv auf das Hautbild aus.

Regelmäßige Bewegung
Der Mensch neigt dazu, bei Schmerzen eher in eine Schonhaltung zu verfallen. Dabei bewirkt Bewegung eine verbesserte Durchblutung und wirkt krampflösend. Dabei muss es kein exzessives Sportprogramm sein. Ein paar Minuten Yoga, Muskelentspannungsübungen oder ein flotter Spaziergang führen bereits zu mehr Wohlbefinden.

Häufige Fragen & Antworten
Darf Agnus Castus AL auch von jungen Frauen/Teenagern eingenommen werden?
Diesbezüglich liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. In jungen Jahren bzw. der Pubertät reagiert der weibliche Körper besonders sensibel auf hormonelle Veränderungen. Da Keuschlammfrüchte in den Hormonhaushalt eingreifen, ist von einer Einnahme im frühen Stadium der weiblichen Entwicklung abzusehen.

Wann darf ich Agnus Castus AL nicht einnehmen?
Agnus Castus AL darf von Patienten mit Hypophysentumoren (Geschwülste der Hirnanhangsdrüse) und Mammakarzinom (Brustkrebs) nicht eingenommen werden. Studien geben Hinweise auf eine dopaminähnliche Wirkung von Keuschlammfrüchten. Daher kann es bei gleichzeitiger Einnahme von Dopaminhemmenden Wirkstoffen zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommen.
Während einer Schwangerschaft und Stillzeit darf Agnus Castus AL nicht eingenommen werden. Es liegen keine ausreichenden Untersuchungen diesbezüglich vor.

PZN 00739484
Anbieter: ALIUD Pharma GmbH
Packungsgröße: 100 St.
Packungsnorm N3
Produktname Agnus castus AL
Darreichungsform: Filmtabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt (7-13:1); Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m)
Pfl. Arzneimittel ja
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Die Behandlung sollte über mindestens 3 Monatszyklen erfolgen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit
Vor der Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte eine Untersuchung durch Ihren Arzt erfolgen.

 

- Unregelmäßige Regelblutung
- Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie)
- Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (Prämenstruelles Syndrom, PMS)

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Mönchspfeffer und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:

- Aussehen: bis zu 6 m hoher Baum oder Strauch, dessen Fiederblätter auf der Unterseite behaart sind, die kleinen duftenden violetten Blüten bilden ährenartige Blütenstände, die Früchte sind klein, rötlich-schwarz
- Vorkommen: Südeuropa, Asien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: ätherisches Öl (Limonen, Pinen), Iridoidglykoside (Aucubin, Agnosid), Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der Frucht
Extrakte von Mönchspfeffer unterdrücken die Freisetzung von Prolaktin. Die Konzentration dieser Substanz ist vor der Menstruation häufig erhöht und ist eine der Ursachen für die prämenstruellen Beschwerden. Zusätzlich scheint Mönchspfeffer das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron wiederherzustellen.
bezogen auf 1 Tablette

4 mg Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt (7-13:1); Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m)

+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A

+ Cellulose, mikrokristalline

36 mg Glucosesirup-Trockensubstanz

+ Hypromellose

123,52 mg Lactose-1-Wasser

+ Macrogol 4000

+ Magnesium stearat

+ Maisstärke

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

+ Titandioxid

+ Eisen(III)-oxid

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Brusttumore
- Tumore der Hirnanhangsdrüse (Hypophysentumore)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Hautausschlag
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Magen-Darm-Beschwerden
- Atemnot
- Schluckbeschwerden
- Quincke-Ödem
- Kopfschmerzen
- Übelkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.